Solaranlagen Angebote 2025 in Deutschland: Tragbare 5 kW Solaranlage und Gartenlösungen im Überblick
Wussten Sie, dass mobile 5-kW-Solaranlagen Ihnen im Garten nicht nur Unabhängigkeit vom Stromnetz, sondern auch staatliche Förderung bieten? Erfahren Sie, wie Sie flexibel, kosteneffizient, umweltfreundlich und rechtssicher eigenen Solarstrom erzeugen.
Informationen zu Preisen und Angeboten für 5 kW Solaranlagen 2025
Die Kosten für eine tragbare 5-kW-Solaranlage in Deutschland liegen im Jahr 2025 typischerweise zwischen 4.000 und 6.000 Euro. Der Preis hängt unter anderem davon ab, ob ein Wechselrichter und ein Stromspeicher (Akku) im Paket enthalten sind. Mobile Systeme, die nicht fest installiert werden, sind oft kostengünstiger als klassische Dachanlagen, da sie weniger Installationsaufwand erfordern und meistens keine Genehmigungen benötigen.
Kleinere mobile Anlagen für den Garten mit Leistungen unter 800 Watt sind ab etwa 300 Euro erhältlich, bis ungefähr 2.000 Euro inklusive Speicher. Gartenanlagen mit 2000 Watt liegen in einem Bereich von etwa 1.200 bis 3.600 Euro, während 5-kW-Modelle inklusive Speicher meist in der genannten Preisspanne liegen.
Die Preisspanne variiert außerdem in Abhängigkeit von:
- Qualität und Effizienz der Solarmodule
- Art und Kapazität des Speichers
- Montageart (mobil oder fest installiert)
- Zusatzkomponenten wie Hybridwechselrichter
Eine individuelle Beratung durch Fachhändler kann dabei helfen, ein passendes Setup für den jeweiligen Bedarf zu finden.
Eigenschaften tragbarer Solaranlagen und mobiler Systeme mit Speicher
Mobile, tragbare Solaranlagen sind besonders für den Einsatz im Garten oder bei Outdoor-Aktivitäten geeignet, da sie flexibel aufgestellt und bei Bedarf abgebaut werden können. Ein typisches mobiles 5-kW-System besteht aus:
- Solarmodulen,
- einem Wechselrichter,
- einem Laderegler,
- einem Energiespeicher (Akku).
Diese sogenannten Inselanlagen arbeiten autark, das heißt, sie benötigen keinen Netzanschluss und speichern überschüssige Energie für den späteren Verbrauch. Die Autarkie ermöglicht die Versorgung von Gartenbeleuchtung, Wasserpumpen, Ladegeräten für Geräte oder Gartengeräten, ohne das öffentliche Stromnetz zu nutzen.
Tragbare Systeme sind rechtlich oft einfacher zu handhaben, da sie meist nicht als bauliche Anlagen gelten, solange sie nicht dauerhaft installiert werden. Das Bundeskleingartengesetz erlaubt mobile Solarmodule ohne feste Montage, sofern die Nutzung im kleingärtnerischen Zweck bleibt (z. B. Beleuchtung oder Werkzeugbetrieb). Ein mobiler Speicher kann die Nutzungsmöglichkeiten erweitern, indem selbst erzeugter Strom auch nach Sonnenuntergang verwendet werden kann.
Leistungsklassen und Kosten von Solaranlagen für den Garten
Garten-Solaranlagen orientieren sich häufig am Strombedarf:
- Kleine Anlagen (bis ca. 600 Watt): Für die Versorgung von Beleuchtung oder Ladestationen können steckerfertige Balkonkraftwerke genutzt werden. Diese kosten in der Regel einige hundert Euro und benötigen keine Anmeldung, sofern keine Einspeisung ins öffentliche Netz erfolgt.
- Mittelgroße Anlagen (ca. 2000 Watt): Für Anwendungen wie Bewässerungspumpen oder kleine Geräte im Gartenhaus sind 2-kW-Systeme geeignet, die zwischen 1.200 und 3.600 Euro kosten können.
- Größere Gartenanlagen (bis 5000 Watt oder 5 kW): Diese können größere Garteneinrichtungen und kleine Haushalte mit Solarstrom versorgen. Die Kosten liegen typischerweise zwischen 4.000 und 6.000 Euro inklusive optionalem Speicher.
Die Auswahl des Anlagentyps hängt von der verfügbaren Fläche, dem Stromverbrauch und den Möglichkeiten der Montage ab.
Rechtliche Rahmenbedingungen für Garten-Solaranlagen in Deutschland 2025
Das Bundeskleingartengesetz und andere Vorschriften legen Rahmenbedingungen für Solaranlagen im Kleingarten fest:
- Mobile oder steckerfertige Solarmodule bis ca. 600 Watt dürfen in der Regel ohne Anmeldung betrieben werden, sofern sie nicht fest installiert sind und der Strom nicht in das öffentliche Netz eingespeist wird.
- Feste Dachinstallationen auf Gartenhäusern benötigen meist Genehmigungen und sollten dem „kleingärtnerischen Zweck“ dienen. Feste Montagen gelten als bauliche Anlagen und unterliegen Baurecht sowie Vereinsregeln.
- Eigenverbrauch im Garten ist grundsätzlich gestattet, wenn der Strom nur für gartenbezogene Zwecke verwendet wird, z. B. Beleuchtung, Werkzeuge oder Pumpen.
- Vereine und Kleingartenordnungen können zusätzliche Einschränkungen festlegen, daher ist eine Rücksprache vor Installation ratsam.
Für autarke Inselanlagen ohne Netzeinspeisung ist in der Regel keine Anmeldung beim Netzbetreiber erforderlich, da keine Einspeisung ins öffentliche Netz erfolgt. Anlagen mit Einspeisung müssen bei der Bundesnetzagentur gemeldet werden.
Nutzung von Solaranlagen für die Steckdose: Balkonkraftwerke im Garten
Steckerfertige Mini-Solaranlagen (auch Balkonkraftwerke genannt) mit Leistungen bis ca. 600 Watt sind eine Möglichkeit, einen kleinen Teil des Gartenstrombedarfs zu decken. Voraussetzung ist ein sogenannter Wieland-Stecker für die sichere Netzeinspeisung in Deutschland.
Diese Systeme:
- Können generell ohne umfangreiche Anmeldung betrieben werden, solange keine Einspeisung ins öffentliche Netz erfolgt und die Leistung nicht überschritten wird.
- Eignen sich vorwiegend für kleine Verbraucher wie Beleuchtung oder Ladestationen.
- Sind meist günstiger (ab ca. 300 Euro) und einfach zu installieren.
Für größere Leistungen (etwa 5 kW) sind Steckerlösungen nicht realistisch; hier kommen klassische Solaranlagen mit Wechselrichter und gegebenenfalls Speicher zum Einsatz.
Einspeisevergütung und Fördermöglichkeiten für Garten-Solaranlagen 2025
Nach der EEG-Reform 2023 besteht für Gartenanlagen bis 20 kW eine Einspeisevergütung von 7 Cent pro kWh für eingespeisten Solarstrom, wenn bestimmte Bedingungen eingehalten werden:
- Das Wohngebäude auf dem Grundstück kann keine Solaranlage aufnehmen (z. B. kein geeigneter Dachplatz).
- Die Anlage ist innerhalb eines bebauten Ortsteils errichtet.
- Die Grundfläche der Gartenanlage überschreitet nicht die Fläche des Hauses.
- Die Anlage hat eine maximale Leistung von 20 kW.
Diese Regelung macht Gartenanlagen eine mögliche Option, wenn keine Dachfläche für eine Solaranlage geeignet ist.
Zusätzlich existieren verschiedene regionale Förderprogramme, die den Kauf, die Installation und Speicherlösungen unterstützen können.
Im Jahr 2025 sind tragbare 5-kW-Solaranlagen in Deutschland eine Option, um im Garten oder mobil Solarstrom zu erzeugen. Die Preise bewegen sich je nach Ausstattung zwischen 4.000 und 6.000 Euro. Kleinere Gartenanlagen ab 2000 Watt sind bereits ab etwa 1.200 Euro erhältlich. Steckerfertige Mini-Anlagen bis 600 Watt bieten eine einfache Lösung für kleine Verbraucher.
Mobile Inselanlagen mit Speicher ermöglichen eine flexible Nutzung und sind häufig rechtlich einfacher, da keine Anmeldung erforderlich ist, wenn keine Netzeinspeisung erfolgt. Für dauerhafte Installationen sollten geltende Vereinsregeln und Genehmigungen berücksichtigt werden.
Die EEG-Einspeisevergütung von 7 Cent/kWh seit 2023 und mögliche Förderprogramme können die Nutzung von Garten-Solaranlagen unterstützen.
Es wird empfohlen, sich individuell von Fachhändlern beraten zu lassen, um Preis, Ausstattung und rechtliche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und eine angemessene Lösung für die persönliche Situation zu finden.
Quellen
- Bundeskleingartengesetz und Solaranlagen – aceflex.de
- Solaranlagen ohne Speicher – solarspeicher24.de
- Solaranlage im Garten – energie-experten.org
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