Lagersoftware und soziale Arbeitsplätze: Ein Überblick zum Picking und Packing in der Verpackungsindustrie Deutschland 2025

Wussten Sie, wie inklusive Werkstätten und digitale Systeme zusammenwirken, um Picking- und Packing-Prozesse in Deutschland zu gestalten? Dieser Artikel zeigt Einblicke in Softwarelösungen, Firmenstrukturen und Arbeitsmöglichkeiten in der Verpackungsbranche 2025.

Aktueller Stand: Warehouse Picking und Packing Software in Deutschland 2025

Bislang sind auf dem deutschen Markt keine umfassend dokumentierten Informationen über spezifische Picking- und Packing-Softwarelösungen in der Verpackungsindustrie oder der Lagerhaltung in ausgewählten Städten wie Göppingen, Hamburg oder Berlin allgemein verfügbar. Das Angebot spezieller, regional zugeschnittener digitaler Lagersoftware unterliegt einem branchenübergreifenden und sich ständig weiterentwickelnden Markt, jedoch liegen keine veröffentlichte Details oder Hersteller-Vorstellungen vor, die explizit auf die Verpackungsindustrie mit ihren spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind.

Dieses Defizit verweist darauf, dass Unternehmen häufig auf bewährte Warehouse-Management-Systeme (WMS) zurückgreifen, die über Anpassungsmöglichkeiten verfügen. Typisch sind Features wie:

Kommissionierung (Picking) nach Auftragsnummern oder Kunden
Verpackung (Packing) mit Etikettierung, Qualitätskontrolle und Versandvorbereitung
Integration von Lagerbestandsverwaltung und Versandprozessen
Mobile Datenerfassung via Scanner oder Tablets
Schnittstellen zu ERP (Enterprise Resource Planning)

Diese Systeme sind oft modular und werden von spezialisierten IT-Dienstleistern individuell an die Anforderungen der Verpackungsindustrie angepasst.

Firmen und Dienstleister in der Verpackungsindustrie mit Schwerpunkt Picking und Packing

Während traditionelle Verpackungsunternehmen und Logistikdienstleister nicht explizit im vorliegenden Informationsmaterial genannt werden, existiert ein breites Netzwerk an anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) in Deutschland, die wichtige Funktionen in der Verpackung erfüllen. Diese Werkstätten sind als sozialwirtschaftliche Betriebe aktiv, stellen Arbeitsplätze bereit und übernehmen vielfältige Tätigkeiten rund ums Picking, Packing, Montieren und Versenden. Sie sind in erster Linie in Baden-Württemberg stark vertreten, mit Standorten u.a. in Mannheim, Heidelberg, Stuttgart und Umgebung.

Typische Angebote der Werkstätten:

Kommissionierung und Verpackung von Waren
Kleinmontage und Konfektionierung
Sortier-, Abwiege- und Verpackungsarbeiten
Etikettierung und Versandvorbereitung
Folien- und Schachtelverpackungen mit handwerklicher Präzision
Logistische Dienstleistungen einschließlich Lagerverwaltung und Disposition

Diese Werkstätten bieten spezielle Angebote, die häufig auch Hand in Hand mit digitalen Systemen gehen, um Effizienz und Qualität zu unterstützen – vorrangig bleiben sie aber sozial orientierte Einrichtungen, welche durch inklusive Beschäftigung Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt integrieren.

Der Picking- und Packing-Prozess in der Lagerhaltung der Verpackungsindustrie

Obwohl keine detaillierte Prozessdarstellung in den Quellen verfügbar ist, lässt sich der Picking- und Packing-Prozess generell folgendermaßen skizzieren:

Auftragseingang und Kommissionierung: Die Lagerverwaltung erhält Aufträge, nach denen bestimmte Artikel aus dem Lager entnommen werden (Picking). Dabei wird häufig mit Barcode-Scannern gearbeitet, um Fehler zu minimieren.
Überprüfung und Vorbereitung: Die Artikel werden auf Beschädigungen geprüft und entsprechend sortiert.
Verpackung (Packing): Je nach Produkt werden Artikel einzeln oder in Sets verpackt, beispielsweise in Kartons oder Folien. Auch Etikettierung und Wiegen gehören zum Prozess.
Versandvorbereitung: Verpackte Waren werden für den Versand vorbereitet und organisiert, oft im Zusammenhang mit Versanddienstleistern.
Lagerbestand aktualisieren: Nach der Kommissionierung und Versand werden Bestände im System aktualisiert, um Echtzeitdaten zu gewährleisten.

Digitale Unterstützung eignet sich vor allem zur Steuerung, Nachverfolgung und Optimierung dieses Ablaufs. Innovative Systeme tendieren zu intelligenten Kommissioniermethoden unter Einbindung von KI, automatisierten Lagern oder Robotik, wobei suchbare Lösungen für die Verpackungsbranche speziell in Deutschland im Jahr 2025 noch im Aufbau sind.

Arbeitsplatzangebote und Mitarbeitende in der Verpackungsbranche 2025

Im Jahr 2025 gibt es in Deutschland insbesondere über die genannten Werkstätten zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten in der Verpackung und Lagerlogistik. Vor allem Menschen mit Behinderungen finden hier vielfältige Tätigkeiten, die von manuellen Verpackungsarbeiten bis zu logistischen Aufgaben reichen. Diese Einrichtungen bieten integrative und sozial orientierte Arbeitsplätze mit unterstützenden Maßnahmen.

Tätigkeitsbereiche für Mitarbeitende:

Verpackungstätigkeiten (z.B. Falten, Konfektionieren, Verpacken)
Kommissionierung und Versand
Montage kleiner Baugruppen
Etikettierung und Qualitätskontrolle
Sortier- und Abfüllarbeiten

Merkmale der Arbeitsplätze:

Arbeitsplatzgestaltung mit Blick auf individuelle Fähigkeiten
Qualifizierte Betreuung und Begleitung
Möglichkeiten zur beruflichen Teilhabe und Weiterbildung
Arbeitsumfeld mit sozialem Anspruch und hoher Arbeitsplatzsicherheit

Das Verzeichnis der Bundesagentur für Arbeit über anerkannte Werkstätten bietet umfangreiche Kontakte und Informationen zu diesen Betrieben. Interessierte können dort gezielt nach Bundesländern und Regionen filtern, um passende Stellen und Einrichtungen zu finden.

Hinweise zur Suche nach Warehousing und Lagerflächen in Deutschland

Zwar enthält die vorliegende Recherche keine konkreten Hinweise zu Anbietern von Lagerflächen oder Warehousing-Services in Städten wie Berlin, Frankfurt am Main, Kiel oder Bochum, doch gilt allgemein:

Gewerbeimmobilienportale und Logistikdienstleister sind erste Anlaufstellen für die Anmietung oder das Mieten von Lagerflächen.
Regionale Industrie- und Handelskammern (IHK) bieten Beratung zu geeigneten Standorten und Marktinformationen.
Große Logistiknetzwerke verfügen über regionale und bundesweite Lagerkapazitäten, die auf Picking und Packing spezialisierte Dienstleistungen anbieten.

Zusammenfassung: Lagersoftware, Unternehmen und Arbeitsmarkt in der Verpackungsbranche Deutschland 2025

Lagersoftware für Picking und Packing wird in Deutschland breit eingesetzt, konkrete Lösungen in der Verpackungsindustrie sind oft individuell angepasst, jedoch wenig öffentlich dokumentiert.
Sozialwirtschaftliche Werkstätten übernehmen wichtige picking- und packingbezogene Aufgaben und bieten vielfältige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung in der Verpackungsbranche.
Der Picking- und Packing-Prozess folgt bewährten Schritten von Kommissionierung, Verpackung bis Versand und wird zunehmend durch digitale Tools unterstützend begleitet.
Für Arbeitsplatzangebote und Mitarbeitende im Bereich Verpackung bieten Werkstätten integrative Möglichkeiten mit sozialer Ausrichtung.
Informationen zu Warehousing und Lagerflächen sind regional erhältlich, konkrete Daten zu Mietmöglichkeiten in den genannten deutschen Großstädten fehlen in der vorliegenden Analyse.

Nützliche Ressource für weitere Informationen

Für detaillierte Angaben zu Werkstätten, Auftragsarbeiten und Arbeitsplätzen im Verpackungsbereich kann das Portal REHADAT-Werkstätten (https://www.rehadat-wfbm.de) genutzt werden. Es bietet umfangreiche, aktualisierte Verzeichnisse von sozialen Werkstätten und deren Leistungen in ganz Deutschland.

Quellen

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