Gartenpools 2025: Ein Überblick über DIY-Komplettsets und ihre Bauweisen in Deutschland

Wussten Sie, dass es 2025 in Deutschland eine vielfältige Auswahl an Komplettsets gibt, mit denen Sie Ihren Gartenpool selbst planen und aufbauen können? In diesem Artikel erfahren Sie Wissenswertes zu verschiedenen Poolarten, Bauweisen und hilfreichen Planungstipps für Ihr persönliches Schwimmbadprojekt

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Gartenpool-Komplettsets 2025: Günstige DIY-Lösungen für den einfachen Aufbau eines eigenen Gartenschwimmbads in Deutschland

Im Jahr 2025 bieten diverse Anbieter in Deutschland eine breite Palette an Gartenpool-Komplettsets für den DIY-Selbstaufbau an – von kostengünstigen Einsteigerlösungen bis hin zu stabilen und langlebigen Pools für die Sommersaison. Ob Aufstellpool, Stahlwandpool, Styroporstein-Pool, GFK-Becken oder Betonpool – für unterschiedliche Ansprüche, Budgets und handwerkliche Fähigkeiten gibt es passende Sets inklusive notwendiger Technik und Zubehör, die den Aufbau erleichtern können. Nachfolgend finden Sie wichtige Informationen zur Planung, Auswahl und zum Bau eines eigenen Gartenschwimmbads.

Verschiedene Gartenpool-Komplettsets für verschiedene Anforderungen

Aufstellpools (Quick-Up & Frame-Pools):Aufstellpools gehören zu den günstigeren Varianten. Sie sind meist freistehend, benötigen keinen aufwendigen Erd- oder Fundamentausbau und lassen sich in wenigen Stunden, häufig ohne Werkzeug, aufbauen. Komplettsets enthalten üblicherweise Poolfolie, Rahmen oder Luftring sowie oft Filterpumpe und Leiter. Die Preise starten ab etwa 100 € für kleine Modelle und reichen bis zu circa 1.500 € für größere Varianten inklusive Technik. Diese Pools eignen sich für temporäre Nutzung oder kleinere Flächen.

Stahlwandpools:Diese Pools bestehen aus verzinktem Stahlblech mit innenliegender Poolfolie. Sie sind stabiler als einfache Aufstellpools und haben Kosten zwischen ca. 800 € und 3.000 €. Der Aufbau erfordert in der Regel die Vorbereitung eines ebenen Fundaments, zum Beispiel mit Splitt oder Betonplatte, sowie die Montage der Stahlwand. Sie können freistehend oder teilversenkt installiert werden.

Styroporstein-Pools:Eine beliebte DIY-Methode sind Styropor-Schalsteine, die wie Bausteine verwendet und anschließend mit Beton ausgegossen werden. Diese Bauweise ermöglicht rechteckige und individuell gestaltbare Pools mit guter Wärmedämmung. Komplettsets inklusive Folie, Technik und Zubehör bewegen sich preislich zwischen etwa 8.000 und 15.000 €. Der Bau erfordert Erfahrung im Umgang mit Beton.

GFK-Pools (glasfaserverstärkter Kunststoff):Fertigbecken aus GFK werden als Komplettsets inklusive Technik angeboten. Sie sind UV-beständig, langlebig und pflegeleicht. Die Preise liegen je nach Größe zwischen ungefähr 7.000 und 20.000 €. GFK-Pools werden in eine Baugrube eingesetzt und mit Magerbeton fixiert. Sie sind meist weniger flexibel in Form und Größe, dafür aber schnell aufzubauen.

Betonpools:Die klassischste Variante sind Betonpools, oft mit Innenfolie oder Fliesen versehen. Sie sind langlebig und individuell gestaltbar, jedoch kostenintensiv (ab etwa 15.000 €) und aufwendig im Bau, meist mit professioneller Unterstützung. Für DIY gilt als Option der Bau mit Betonhohlblocksteinen und Folienabdichtung.

Praktische Hinweise für den DIY-Aufbau

Planung und Genehmigungen beachten

  • Sorgfältige Planung bezüglich Größe, Form, Ausstattung und Budget inklusive Erdarbeiten und Technik ist wichtig.
  • In Deutschland sind private Schwimmbecken bis ca. 100 m³ in der Regel genehmigungsfrei, jedoch müssen Grenzabstände (z. B. rund 3 m zum Nachbargrundstück) und lokale Bauvorschriften beachtet werden. Für spezielle Fälle empfiehlt sich die Rücksprache mit dem örtlichen Bauamt.
  • Der Aufbau in den wärmeren Monaten, vor allem im späten Frühling oder Frühsommer, ist empfehlenswert.

Standort und Untergrund vorbereiten

  • Der Standort sollte eben und tragfähig sein. Weicher oder torfiger Boden erfordert eventuell Verdichtung oder Drainage.
  • Bei Hanglagen kann es sinnvoll sein, den Hang einzuschneiden statt aufzuschütten, um Setzungen zu vermeiden.
  • Rasenflächen sollten vor dem Poolbau entfernt und mit einer Sandschicht oder Bodenschutzvlies geschützt werden.
  • Für eingelassene Pools ist ein fachgerechtes Fundament oder eine Bodenplatte entscheidend.

Material und Aufbau

  • Aufstellpools: Bodenschutzvlies verwenden und Untergrund glätten. Quick-Up-Pools benötigen lediglich einen ebenen Boden, Frame-Pools werden mit Stahlrahmen aufgebaut.
  • Stahlwandpools: Erstellung einer Bodenplatte oder ebenen Sand-/Kiesauflage, Montage der Stahlwand, Einlegen der Poolfolie und Anschließen der Technik.
  • Styroporstein-Pools: Bodenplatte gießen, Styroporblöcke mit Bewehrung hochziehen, Beton ausgießen, Folie einlegen.
  • GFK-Pools: Baugrube ausheben, Unterlage vorbereiten, Becken einsetzen und mit Magerbeton fixieren.
  • Betonpools: Schalung bauen, Bewehrung legen, Beton gießen, Abdichtung mit Folie oder Fliesen.

Technik und Zubehör

  • Komplettsets enthalten oft Filterpumpen, Skimmer, Einlaufdüsen, Leitern oder Abdeckungen. Prüfen Sie, ob weiteres Zubehör wie Salzanlagen, Poolheizung oder Beleuchtung erforderlich ist.
  • Elektrische Installationen sollten immer mit FI-Schutzschalter ausgeführt werden. Achten Sie auf kindersicheren Poolzugang.

Beispiel: Bestway Steel Pro MAX Frame Pool

  • Komplettset mit Ø 305 x 76 cm und einem Fassungsvermögen von 4.678 Litern.
  • Drei-lagige Poolfolie mit Kieselmosaik-Optik, einfacher Aufbau ohne Werkzeug dank ClickConnect-System.
  • Korrosionsgeschützter Stahlrahmen. Lieferung erfolgt ohne Pumpe (separat erhältlich).
  • Preis je nach Angebot unter 300 € ohne Pumpe.
  • Kunden berichten von einfacher Montage und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Überblick über die Kosten in 2025

  • Aufstellpools: Ab ca. 100 € bis 1.500 € inklusive Technik.
  • Stahlwandpools: Zwischen 800 € und 3.000 €.
  • Styroporstein-Pools: Ungefähr 8.000 € bis 15.000 €.
  • GFK-Pools: Etwa 7.000 € bis 20.000 €, einschließlich Einbau.
  • Betonpools: Ab circa 15.000 € zuzüglich professioneller Hilfe.

Zusätzlich sollten Kosten für Erdarbeiten, Fundament und weiteres Zubehör bei der Budgetplanung berücksichtigt werden.

Zusammenfassung

2025 bietet der Markt in Deutschland eine breite Auswahl an Komplettsets für den DIY-Gartenpoolbau – von preiswerten Aufstellpools bis hin zu hochwertigen Fertigbecken sowie individuell gestaltbaren Styropor- oder Betonlösungen. Mit sorgfältiger Planung, Berücksichtigung rechtlicher Vorgaben und einer geeigneten Standortwahl kann auch Heimwerkern der Einstieg gelingen. Ausführliche Anleitungen in den Sets unterstützen den Prozess und helfen, mögliche Kosten besser zu kalkulieren. Für erste Erfahrungen eignen sich vor allem Aufstell- und Stahlwandpools, während ambitionierte Heimwerker komplexere Pools umsetzen können.

In jedem Fall empfiehlt es sich, frühzeitig mit der lokalen Bauaufsicht Kontakt aufzunehmen, die eigenen handwerklichen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen und den Bau gut vorzubereiten, um das Projekt erfolgreich umzusetzen.

Quellen

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